Bereits vor den Auftritten am Tag der offenen Tür, zeigten unsere Musiker/-innen ihr Können. So traten die Schulband und die Percussion-Gruppe am Donnerstag, den 23.3.2023, im Kontext eines Pausenhofkonzertes vor ihren interessierten Mitschüler/-innen auf, die natürlich im Vorfeld herzlich zum Zuhören eingeladen waren.

Seit Beginn des Schuljahres proben unsere Musiker/-innen nun schon fleißig jeweils einmal die Woche gemeinsam, um das momentane Programm einzustudieren. Dieser Fleiß zahlte sich spätestens bei ihrem ersten offiziellen Auftritt beim Pausenhofkonzert aus.

Hierbei zeigte zunächst die Percussion-Gruppe ihr Können. Die zwölf Schüler/-innen beeindruckten durch ihr harmonisches Zusammenspiel, als sie mehrstimmige afrikanische Rhythmen auf der Djembe anschlugen. Während des Spiels sorgte sogar noch der zusätzliche Einsatz von Claves (= Klangstäben), Maracas (= Rumbakugeln bzw. Rumba-Rasseln), einer Cabasa und mehrerer großer Trommeln für eine beachtliche klangliche Vielfalt, welche die Zuhörer/-innen in ihren Bann zog.

Doch auch die Schulband blieb hinter dieser Leistung natürlich nicht zurück und zeigte routiniert ihr erlerntes Können. So starteten die Bandmitglieder zuerst mit dem "Gamla Moder Jord“, einem schwedischen Frühlingslied. Besonders interessant war hierbei, dass zuerst mit dem Klang einer Geige, einer Ukulele und eines Bass-Xylophons begonnen wurde. Dies erzeugte nahezu sofort eine nordische Atmosphäre, mit der man so zunächst gar nicht gerechnet hatte. Nach und nach setzten dann die typischen Bandinstrumente ein und schufen allmählich ein rundes Ganzes, welches bei dem neugierigen Publikum auf großen Anklang stieß. Nach diesem gelungenen Auftakt heizte die Band den Zuhörer/-innen dann so richtig ein, indem sie den Rocksong „Proud Mary“ gekonnt in klassischer Band-Besetzung zum Besten gaben.

Wie jedes Konzert endete auch dieses mit einem Highlight – dem E-Gitarrensolo von Vincent. Dieser begeisterte seine Mitschüler/-innen, indem er den Klassiker „Highway to Hell“ von ACDC so versiert – sowohl gesanglich als auch instrumental – zum Besten gab, dass allesamt durchgehend rhythmisch mitklatschten und den Solisten danach mit einem verdienten Applaus belohnten.

Doch dem nicht genug, natürlich gab es ganz zum Schluss von allen Zuhörer/-innen noch einen tosenden Applaus für alle engagierten Musiker/-innen, mit dem sie sich ganz ohne Worte für das tolle „Konzert“ bedankten.

M. Neudeck