Der bekannte Minnesänger Walter von der Vogelweide ist zwar schon eine Weile tot, doch für die Aufführung unseres Schulspiels hat er sich zurück unter die Lebenden begeben. Und dort sorgt er für einige Überraschungen, wie es demnächst - vor hoffentlich großer Kulisse - in der Aula zu sehen sein wird.

Dort erlebt die Neuinszenierung unserer Theater-AG nach den Pfingstferien ihre Premiere. Unter der Leitung von Herrn Schinwald hat sich dafür ein Ensemble, bestehend aus Schülern unterschiedlicher Jahrgangsstufen, zusammengefunden, das nach den vielen Proben endlich sein Können vor Publikum unter Beweis stellen will. Darauf darf man gespannt sein.
Am Tag der offenen Tür waren die Akteure bereits mit einigen Ausschnitten ihres Programms auf der Bühne zu sehen.
Zum Inhalt:
Der Schüler David sitzt verzweifelt an seinem Schreibtisch, um sich für die anstehende Kurzarbeit im Fach Deutsch vorzubereiten. Die Literaturgeschichte ist das Thema für die Schülerinnen und Schüler. Die Dichtung des Mittelalters bildet den Schwerpunkt. Große Dichter wie Walther von der Vogelweide, der Dramatiker Shakespeare und sein Stück Romeo und Julia, Johann Wolfgang von Goethe und dessen Faust, die Satire, das absurde Theater von Samuel Beckett und ein zeitgenössisches Stück stehen auf der umfangreichen Lernliste der Jugendlichen.
Während seiner Vorbereitungen nickt David ein. Als er aufwacht, sitzt plötzlich Walther von der Vogelweide neben ihm. So erscheinen ihm im Laufe des Stücks auch die Protagonisten der oben genannten Stücke. Ihm ist nicht klar, ob er das alles nur träumt! Auf alle Fälle erkennt er aber, dass er auf diesem Wege ganz schön viel lernen kann. Und zum Schluss ist sein Deutschlehrer einigermaßen verblüfft, was der ansonsten eher bildungsresistente Schüler alles weiß.
Ensemble:
Benjamin Pöttinger, David Klier, Marlon Klier und David Gnedel, alle aus der 8 c, Niklas Schmidler aus der 10 a und Manuel Strohmeier aus der 6 a gehören zum Ensemble der neuen Spielzeit.
P. Schinwald/ J. Vesper